Gel oder Acrylmodellage?

Wann ist eine Gel und wann eine Acrylmodellage empfehlenswert?

 Vor und Nachteile

Unsere liebe Jezz sagt, dass grundsätzlich beide Varianten Vor und Nachteile haben. Aber ist das nicht bei allen Dingen so? Wir möchten Euch in diesem Artikel nichts schlecht reden! Das ist nur ein/e Meinung/Erfahrungsbericht und keine grundsätzliche Regel. Denn um festzustellen, welches Material am besten für einen Nagel geeignet ist, muss man mehrere Aspekte beachten. Jeder Mensch und daher auch jede Nagelplatte ist anders und unterscheidet sich von Grund auf.

Zielgruppe 

Der erste Aspekt beginnt also schon bei Dir und Deiner Zielgruppe. 

Definieren wir mal „Zielgruppe“: Jezz z. B. macht durch sich selbst und ihre langen auffälligen Nägel und dem entsprechenden Standort auf sich und ihre Arbeit aufmerksam und zieht dadurch erfahrungsgemäß mehr „junges/experimentierfreudiges“ Publikum an. Diese sog. Zielgruppe ist im Durchschnitt zwischen 25 bis 45 Jahre alt. Diese Altersklasse lebt meist ein (von Jezz liebevoll gemeintes) „Extrem“! Entweder wird auf z. B. Fleisch/Kohlenhydrate/Zucker usw. komplett verzichtet und Nahrungsergänzungsmittel hinzugezogen, oder aber es wird schnelllebig zu vorzugsweise FastFood gegriffen. Beides sind auf Dauer betrachtet natürlich nicht die besten Grundvoraussetzungen für tolle Haut, Haare und/oder NÄGEL!

Soll unterm Strich bedeuten, dass wir bei dieser Zielgruppe schon viele sogenannte „Problemnägel“ finden würden und Jezz hier klar zu einer Verstärkung mit einem flexiblen GEL rät! Denn durch das flexible Material ist ein „Zusammenspiel“ zwischen Material und Naturnagel gegeben. Wohingegen ein zu „starkes unflexibles“ Gel wie z. B. Fibergel und/oder Acryl auf einer weichen/strapazierten Nagelplatte eher Schaden anrichten würde.

Problemnägel

Man muss nun fairerweise dazusagen, dass es natürlich bei weitem mehr Gründe/gesundheitliche Defizite für „Problemnägel“ gibt, wofür wir in der Regel auch nichts können. Hierzu gehören u. a. SchilddrüsenProbleme, Hormonelle Beweggründe (Pille absetzen/austauschen, Schwangerschaft usw.)

Also kurz zusammengefasst ist ein „Problemnagel“ ein strapazierter Naturnagel, welcher entsprechend behandelt werden möchte.
Materialkunde sollte ein großer Bestandteil in Schulungen sein, um entsprechend vorbereitet an die verschiedenen „Naturnageltypen“ herangeführt zu werden.

Fiberglasgel/ oder Acrylmodellagen

Widmen wir uns nun den „gesünderen/stärkeren“ Naturnägeln > heißt, einer anderen Zielgruppe (Ü50), welche nahezu alle Materialien „(er)tragen“ können… 

Ob nun Fiberglasgel/ oder Acrylmodellagen, hier sollte lediglich unter Berücksichtigung des Jobs und der Nagellänge entschieden werden.
Lt. Jezz ihren StudioErfahrungen kristallisierte sich heraus, dass die etwas „reiferen“ Kunden (Ü50) von Haus aus festere/stärkere Naturnägel haben/hatten. Dies hängt u. a. auch mir der ausgewogenen frisch zubereiteten Ernährung zusammen.

Was wir jetzt allen unschlüssigen aus tiefster Überzeugung empfehlen können ist, unser Jezz it! Allrounder Gel. Hiermit könnt Ihr nichts verkehrt machen, da es alle Anforderungen an ein Material erfüllt. Es ist flexibel genug um mit strapazierten Nägeln mitzuarbeiten, es hat grandiose Haftungseigenschaften und lässt sich butterweich befeilen. Wie der Name es schon sagt, es ist vielseitig einsetzbar.

Wir hoffen, wir konnten etwas Licht ins dunkle bringen.

 


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